Cranio Sacrale Biodynamik

Die craniosacrale Biodynamik gehört zu den energetischen und manuellen Anwendungsformen.

Sie leistet energetische Ausgleichs- und Lösungsarbeit und hat einen korrigierenden Aspekt auf der körperlichen Ebene. Sie unterstützt die jedem Organismus innewohnenden Selbstregulationskräfte.

Konzept

Der Name der craniosacralen Biodynamik leitet sich aus der Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) ab, die sich zwischen dem Schädel (lateinisch cranium) und dem Kreuzbein (lateinisch sacrum) befindet. Ihr Fokus liegt auf der Beeinflussung der rhythmischen Bewegungen dieser Flüssigkeit, die das Zentralnervensystem des Menschen umfließt.

Die craniosacrale Biodynamik geht davon aus, dass die verschiedenen durch Nähte miteinander verbundenen Teile des Schädels in Bewegung sind. Erzeugt wird diese Bewegung durch die Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Die Dehnbarkeit der Knochennähte liegt unter einem Millimeter und kann dennoch präzise gespürt und beeinflusst werden.

Es wird angenommen, dass sich nicht nur der Bereich zwischen Schädel und Kreuzbein, sondern der ganze Körper des Menschen, bedingt durch den craniosacralen Rhythmus, in einer Art wellenförmigen Bewegung des Öffnens und Schließens befindet. Wo das nicht funktioniert, können durch bestimmte Handgriffe Korrekturimpulse gesetzt werden. Jede Energieblockade verursachen spezifische Abweichungsmuster von der rhythmischen Grundbewegung. Diese zu beheben macht sich die craniosacrale Biodynamik zur Aufgabe.

Der Mensch wird aus der Sicht dieser Methode als ganzheitliches und komplexes Energiesystem betrachtet. Das bedeutet, dass es nicht nur um isolierte Korrekturen körperlicher Auffälligkeiten geht, sondern um die Auflösung von in den Körper eingeschriebenen physiologisch oder emotional bedingten Blockaden. Ziel ist es den Menschen wieder in sein energetisches Gleichgewicht zu bringen.

Die Anwendung erfolgt mit minimalem Druck, ist sanft und einfühlsam.